Das Brass-Ensemble interpretiert am 02. Mai „Tag eines Königs“
Es wird wie gewohnt: Tolle Musik erklingt im Rahmen eines Benefizkonzerts im Jena Volkshaus. Am 2. Mai 2022 wird ab 20 Uhr in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena das 12. Gastspiel der „Internationalen Jungen Orchesterakademie“ (IJOA) stattfinden. „Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wird es jedoch etwas anders sein“, sagt IJOA-Intendant Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der Universität Jena: Denn dieses Mal wird kein riesiges Klassik-Orchester zu hören sein, sondern zehn Musikerinnen und Musiker des „Austrian Brass Consort“. Das Brass-Ensemble präsentiert „Der Tag eines Königs“– ein musikalisches Märchen, in dem der (All)Tag eines Königs musikalisch inszeniert wird. Die Leitung des Festival-Brass der IJOA hat Prof. Erich Rinner, seit 1997 Dozent der Akademie.
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Die Konzerteinnahmen und Spenden des IJOA-Gastspiels in Jena kommen – dank zahlreicher Förderer – komplett der Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e. V. und der Kinderhilfestiftung e. V. Jena zugute. Tickets im Vorverkauf gibt es bei der Jenaer Tourist-Information, im Ticket-Shop Thüringen (www.ticketshop-thueringen.de) oder per E-Mail an: tickets@ijoa.de. Und falls noch Restkarten vorhanden sind, können sie am Konzerttag ab 19 Uhr an der Abendkasse erworben werden.
Junges Orchester interpretiert Vokalliteratur mit Blechblasinstrumenten
Das Austrian Brass Consort wurde 2017 in Wien gegründet, um geistliche und weltliche Vokalliteratur mit Blechblasinstrumenten (neu) zu interpretieren. Die jungen Musikerinnen und Musiker stammen vorwiegend aus Österreich und sind aktuell Studierende an Musikuniversitäten, Orchesterakademien oder schon in Berufsorchestern engagiert.
Von Verpflichtungen und Vergnügungen eines Monarchen
Im Programm „Der Tag eines Königs“ dreht sich alles um (nicht immer) alltägliche Verpflichtungen und Vergnügungen eines Monarchen. Vom Sonnenaufgang zu früher Morgenstunde bis zum abendlichen Besuch in der Oper erlebt das Publikum einen ganzen Tag – aber keinen gewöhnlichen, sondern den Tag eines Königs. In acht verschiedenen Abschnitten wird auf musikalische Weise beschrieben, wie ein Thronhalter den Tag verbringt.
Um die verschiedenen Szenen authentisch zu präsentieren, greift das Ensemble zu vielfältigen Mitteln: So wird beispielsweise ein gregorianischer Choral aus der Ostersequenz singend zum Besten gegeben, während der Tafel klappert das Geschirr und passend zur Jagd greift man zum Jagdhorn und es erklingt ein Signal aus der Ferne. Dieses Gesamtkonzept wurde von Maximilian Petz und Lorenz Jansky konzipiert und für vier Trompeten, vier Posaunen, eine Tuba und ein Schlagwerk arrangiert.
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Info, Axel Burchardt // UNI Jena
Fotografiken, „Austrian Brass Consort“ von Doris Ebner