Eine Woche länger ist die Ausstellung „Dressuren der Durchlässigkeit“ der jungen Hamburger Kuratorin Nina Lucia Groß im Jenaer Kunstverein zu sehen. Bis 25. Juli dreht sich in den Galerieräumen im Stadtspeicher alles um die Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Auf unterschiedlichste, teils subtile und sehr assoziative Weise spüren die vier Arbeiten der fünf Künstlerinnen Sarah Drath, Mona Hermann, Jenny Schäfer, Wiebke Schwarzhans und Anna Stüdeli dem widersprüchlichen Verhältnis zum Pferd nach.

Curator on site | Kuratorin vor Ort

Am letzten Ausstellungstag, dem 25. Juli, ist die Kuratorin von 14-16 Uhr vor Ort, um für Fragen und Eindrücke der Besucher*innen zur Verfügung zu stehen und mit ihnen über die
Ausstellung, das Konzept und die Werke ins Gespräch zu kommen. Bis zu 4 Personen können zeitgleich in den Ausstellungsräumen zugegen sein; eine Mund-Nasen-Bedeckung ist während des Ausstellungsbesuchs zu tragen.

MagaZINE und Videos

Begleitend und ergänzend zur Ausstellung sind sowohl ein umfangreiches Magazin wie auch
mehrere kurze Videos erschienen. In den Videos kommen neben der Kuratorin auch die
Künstlerinnen zu Wort und bieten Interpretationsansätze zu ihren ausgestellten Arbeiten. Das Magazin vertieft das Thema der Ausstellung durch verschiedene Beiträge. Sein Layout
orientiert sich an der Copy-&-Paste-Ästhetik von sogenannten Zines und wird durch die
Ästhetik der Konsum- und Medienwelt rund um das Topos „Pferdemädchen“ ergänzt.
Entsprechend findet sich in seiner Mitte auch ein Poster zum Herausnehmen.

Dressuren der Durchlässigkeit, VERLÄNGERUNG der Ausstellung bis 25.07.2020

Das Magazin und die Videos können in der Ausstellung, aber auch über die Website und SocialMedia-Kanäle des Jenaer Kunstvereins angesehen werden.
Die Ausstellung kann unter Beachtung der geltenden Hygieneregeln zu den gewohnten

Öffnungszeiten des Jenaer Kunstvereins sowie auf Nachfrage besichtigt werden.
Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa 12–16 Uhr, Do 12–19 Uhr

Der Eintritt ist frei.
Für die Förderung des Ausstellungsprojekts danken wir herzlich der Kulturstiftung Thüringen und JenaKultur sowie der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.

Veranstaltungshinweis und Foto, Jenaer Kunstverein / Caspar Sänger