Chaosbay + Syntension // KuBa Jena
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Veranstalter

Kulturbahnhof Jena // Cosmic Dawn
Kulturbahnhof Jena // Cosmic Dawn
Webseite
https://www.facebook.com/CosmicDawnEvents/

Standort

Kulturbahnhof Jena
Projektgebäude Kulturbahnhof Jena, 07743 Jena, Deutschland

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Datum

Sep 25 2021
Abgelaufen!

Uhrzeit

20:00 - 23:55

Chaosbay und Syntension am 25.09. im KuBa Jena

Chaosbay und Syntension LIVE am 25. September im Kulturbahnhof Jena

Chaosbay

Nach zwei erfolgreichen Headliner-Touren, bringt die Berliner Prog-Metal-Institution CHAOSBAY nun ihr lang ersehntes zweites Album „Asylum“ auf den Markt und feiert dies mit einer Release-Tour durch 6 deutsche Städte. In den letzten Jahren haben sie sich ihren Ruf als exzellente Live-Band erspielt und gelten als absoluter Geheimtipp in Sachen Prog und Metal.

Eine Achterbahnfahrt aus Djent-Riffs, Growl-Attacken, Clean-Gesang, Polyrhythmen, atmosphärischen Flächen und definitiv hitverdächtigen Melodien lässt kaum einen Zweifel an der Nachhaltigkeit und internationalen Qualität dieser Formation.

Nur wenige Bands dieses Genres schaffen es, trotz ihres messerscharfen Zusammenspiels und musikalischer Perfektion derart viel Energie im Publikum freizusetzen, Moshpits entstehen zu lassen, Gänsehaut-Momente zu schaffen und dabei mit überbordender Spielfreude jeden noch so skeptischen Zuschauer in ihren Bann zu ziehen.

Freunde von Bands wie PERIPHERY, OPETH, DREAM THEATER oder MUSE können sich auf brandneues Material und auf Ausschnitte der vergangenen EPs und des Debüt-Albums „Vasilisa“ freuen. Ob die neue Platte „Asylum“ in Gänze zu hören sein wird, bleibt zu hoffen.
Es ist in typischer CHAOSBAY-Manier ein Konzeptalbum, ein geschlossenes Werk, wobei immer wieder Themen und Motive durch die neun Kapitel des Stückes hinweg auftauchen, verarbeitet werden und die ganze Platte durchziehen. Noch ein Stück näher am Metalcore, weiter weg vom Classic Rock, präsentiert sich die Band erwachsener, energetischer und perfektionistischer denn je. So brettert sie brachial und rasant durch die 42-minütige LP.

Sänger, Produzent und Hauptsongwriter Jan Listing sagt: „Irgendwie fühlte es sich für mich nicht mehr so sinnvoll an, mir Geschichten auszudenken, in einer Zeit, in der es echt genug davon zu erzählen gibt, was da wirklich passiert. Das war mir viel wichtiger.“
Und tatsächlich handelt das Album zum ersten Mal von realen Problemen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, der Trump-Regierung, den moralischen Verfall in Zeiten des Kapitalismus und ganz konkret von der Flüchtlingskrise, die seit 2015 anhält.

Untypisch für Prog, umso eindringlicher sendet die Band eine wichtige Message und bezieht ganz klar Haltung, stets auf der Suche nach mehr Menschlichkeit und Empathie in der Welt.

Seit drei Jahren besteht das feste Line-Up aus Jan Listing (v), Alexander Langner (g), Matthias Heising (b) und Patrick Bernath (dr). Die Symbiose aus den vier Profimusikern, mittlerweile auch bekannt als Session- und Tourmusiker, Produzenten und Songwriter für große Acts, ist unübersehbar einzigartig und die Präzision, mit der sie ihre Live-Shows zelebrieren ist unvergleichlich und definitiv sehenswert.

Schon als Support von Größen wie THE HIRSCH EFFEKT, THE INTERSPHERE, CLUTCH (USA), DIORAMIC und auf dem weltbekannten EUROBLAST Festival konnte die Band bereits überzeugen. Ab September beginnt mit der Platte „Asylum“ also ein neues aufregendes Kapitel in der Bandgeschichte einer einer einzigartigen Gruppe, die es immer wieder schafft zu überraschen und den Hörer ins Staunen zu versetzen. Es bleibt spannend.

Chaosbay + Syntension // KuBa Jena
Chaosbay + Syntension // KuBa Jena (Foto: Cosmic DawnChaosbay und Syntension)

Syntension

Syntension ist eine Metal-Band mit einem gewissen etwas mehr. Die Band glaubt fest daran, dass außergewöhnliche Geschichten auch außergewöhnlich in der Musik erzählt werden sollten. Wenn etwas Besonderes passiert, warum es dann in eine hübsches, herkömmliches, Standard-Lied verpacken?

Syntension haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Rock-Klischees über Bord zu werfen und den Musikhörer aus ihrer Comfort Zone zu schmeißen — trotzdem werden die Klischees, wenn nötig, hervorgeholt und demselben Hörer ins Gesicht gerieben. Es gibt eine Zeit und einen Ort für tanzbares Easy-Listening und ebenso für vertracktes „Was zum Teufel war das denn?!“ Das Ergebnis ist Progressive Metal und davon gibt es längst nicht genug auf der Welt.

VVK: 9,66€ / 8,60€ ermäßigt
AK: 10€
Einlass: 20:00
Start: 21:00
 
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