Salsa Party mit Crashkurs am 17. September im Kubus Jena
Lust auf Salsa? Dann hier die Möglichkeit! Am Samstag, 17.09.2022 im Kubus Jena
Dann seid Ihr im KuBuS genau richtig. Wer noch etwas Übung braucht, besucht einfach unseren Salsa-Crashkurs. Eine tolle Möglichkeit, die ersten Schritte zu erlernen oder bestehende Kenntnisse aufzufrischen – und eine wunderbare Einstimmung für die anschließende Party.
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Auf allgemeinen Wunsch hin haben wir die Anfangszeit der Veranstaltung etwas nach vorne verlegt. Von nun an starten wir wie folgt (und enden dann auch entsprechend früher):
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18.30 Uhr Crashkurse
20.00 Uhr Party
Floor 1: Salsa, Bachata, Merengue
Floor 2: Zouk, Kizomba
Eintritt: 3 €
Corona-Regelung: Kein Zutritt mit Erkältungssymptomen. Wir empfehlen einen tagesaktuellen Schnelltest.
* Informationen zu Salsa (Tanz):
Die Salsa ist ein Gesellschaftstanz aus Lateinamerika, der paarweise oder in der Gruppe getanzt wird.
Wie die Salsa-Musik ist auch der dazugehörige Tanz eine Verbindung afrokaribischer und europäischer Tanzstile. Die Ursprünge stammen aus dem englischen Kontratanz des 17. Jahrhunderts. In vielen Figuren steht sich das Paar dort in einer ähnlichen Tanzhaltung wie beim Gesellschaftstanz gegenüber, bei der die Frau ihre linke Hand auf dem Oberarm oder die Schulter des Mannes legt, der Mann mit seiner rechten Hand ihre Hüfte umfasst und sich die freien Hände in der Luft treffen.
Der Kontratanz ist ein Gruppentanz; die meisten Figuren umfassen zwei 4⁄4-Takte, also acht Schläge. Wie im Square Dance gibt es einen „Caller“ (engl., etwa „Ansager“), der den Paaren im Saal die zu tanzenden Figuren zuruft. Der Caller kann sich im Laufe eines Stückes aber auch zurückziehen und die Paare sich selbst und der Musik überlassen. Ende des 19. Jahrhunderts individualisierte sich dieser Tanz im Danzón zum Paartanz.
Französische und spanische Kolonialherren führten die Tänze ihrer Heimat in die Karibik ein. Eine besondere Rolle spielte dabei die Insel Hispaniola, die seit dem 18. Jahrhundert zweigeteilt ist. Sie besteht aus Saint Domingue Francés, dem heutigen Haiti im Westen und Santo Domingo Español, der heutigen Dominikanische Republik im Osten.
Nach dem Aufstand gegen die französische Kolonialmacht 1791 flohen französische Plantagenbesitzer mit ihren Sklaven auf den östlichen Teil der Nachbarinsel Kuba und brachten ihre Bräuche, Tänze und ihre Musik mit. Im kubanischen Oriente vermischten sich die afrikanischen Trommel- und Tanztraditionen mit der Gitarrenmusik der spanischen Farmer.
Spanische Kolonialisten verstanden sich oft auch als Missionare, die das kulturelle und religiöse Erbe ihrer Sklaven zu unterdrücken versuchten. Im Gegensatz dazu besaßen die französischen Sklaven wesentlich mehr Freiheit zur Bewahrung ihrer Traditionen. Diese spielten insbesondere bei religiösen Feierlichkeiten eine wichtige Rolle. Musik wurde hier als Gemeinschaftserlebnis verstanden, an dem verschiedene Gruppen teilnahmen.
Veranstaltung und Grafik, Kubus Jena Lobeda
Infos zu Salsa / Tanz stammen auszugsweise aus Wiki-Artikel Salsa