Der FC Carl Zeiss Jena richtet den Fokus auf die kommende Spielzeit und nimmt für die restlichen Spiele der 3. Liga personelle Veränderungen vor.

Mit Blick auf die kommende Saison werden Meris Skenderovic (bis Saisonende ausgeliehen von der TSG Hoffenheim), Kilian Pagliuca, Marian Sarr, Dominic Volkmer und Julian Günther-Schmidt ab sofort nicht mehr dem Jenaer Drittliga-Kader angehören.

Für sie werden aus den Reihen der eigenen U21 aufrücken: Eric Voufack (Abwehr), Vasileios Dedidis (Angriff), Paul Fromm (Abwehr), Laurens Zintsch (Mittelfeld), Moritz Leibelt (Mittelfeld) und Niclas Fiedler (Abwehr).

Tobias Werner, Sportdirektor des FC Carl Zeiss Jena: „Unser Blick muss nach vorn und damit über das Saisonende hinaus gerichtet sein. Aus diesem Grund nehmen wir jetzt erste personelle Veränderungen vor. Es handelt sich hierbei um eine rein sportliche, nach vorn gerichtete Entscheidung. Spieler, mit denen wir über das Saisonende hinaus nicht planen bzw. nicht planen können, werden stattdessen durch junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt. Sie sollen die Chance erhalten, sich zu zeigen.“

FC Carl Zeiss Jena DUO BIS SAISONENDE: TEAMCHEF RENÉ KLINGBEIL UND CHEFTRAINER KENNY VERHOENE

MAL WIEDER WÜRZBURG: DIESES MAL ALS GAST BEI DEN KICKERS

Am Mittwochabend (10. Juni, 19 Uhr) geht es für unseren FCC in der 3. Liga weiter. Und wieder darf die Zeiss-Elf „am Dalle“ ran. Dieses Mal aber nicht wie gegen den CFC als Gastgeber in der Fremde sondern als Gast des heimischen FC Würzburger Kickers.

„Immerhin kennen wir das Stadion, die Wege und Gegebenheiten dort, fühlen uns also ein kleines bisschen heimisch – was sicher kein Nachteil, aber auch ganz sicher auch kein spielentscheidender Faktor ist“, schätzt FCC-Teamchef die neuerliche Fahrt nach Würzburg ein und fügt augenzwinkernd an: „Eigentlich sind wir längere Fahrten gewohnt.“

Die kurze Zeit nach der Rückkehr aus Kaiserslautern nutzten die Mannschaft für die dringend nötige Regeneration und die sportlich Verantwortlichen für wegweisende Entscheidungen. So fehlen auf der Reise nach Würzburg die noch auf dem Betzenberg mit von der Partie gewesenen Julian Günther-Schmidt, Dominic Volkmer und Kilian Pagliuca, die wie Marian Sarr und Dominic Volkmer mit Blick auf die neue Spielzeit ab sofort nicht mehr dem Drittligakader des FCC angehören. Für sie rücken sechs Talente aus der U21 des FC Carl Zeiss Jena auf: Eric Voufack (Abwehr), Vasileios Dedidis (Angriff), Paul Fromm (Abwehr), Laurens Zintsch (Mittelfeld), Moritz Leibelt (Mittelfeld) und Niclas Fiedler (Abwehr).

Im Bus nach Würzburg jedoch befinden sich diese Spieler nicht. Sie müssen sich, bevor sie am Donnerstag ins Gruppentraining einsteigen werden, noch zwei Corona-Tests unterziehen, von denen sie am heutigen Dienstag bereits den ersten absolvierten.

Somit treten die Reise nach Würzbug 16 Feldspieler und zwei Torhüter an. Einer von ihnen ist Lukas Sedlak, der für den angeschlagenen Flemming Niemann in den Kader rutscht. Hinzu kommen Dominik Bock und Patrick Schorr, die die Reise nach Bayern angetreten haben.

Die Marschrichtung für das Spiel gibt Teamchef René Klingbeil wie folgt aus: „Wir haben in Duisburg und Kaiserslautern jeweils eine gute zweite Halbzeit gespielt. Ziel ist es, dieses Mal möglichst über 90 Minuten abzuliefern und von Beginn an im Spiel zu sein.“ Dabei helfen könnte, dass der FCC, der sich nach einer weiteren Corona-Testreihe in Jena am Dienstagmittag auf die Reise machte und zuhause nur in Kleingruppen trainieren kann, am Dienstagabend noch ein „echtes“ Mannschaftstraining zum Abschluss seiner Spielvorbereitung absolvieren wird. Wie die Startelf in Würzburg aussehen wird, darüber ließ sich Jenas Teamchef am Dienstag noch nicht in die Karten blicken: „Wir wir es dann taktisch und personell gegen die Kickers angehen werden, besprechen wir noch intern.“

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