Seit Anfang April ist im Stadtgebiet immer wieder das Abstellen von Sperrmüll ohne vorherige Anmeldung zu beobachten.  Schwerpunkt bilden dabei die Wohngebiete Lobeda West und Ost sowie Winzerla. Bisher ist es fast immer gelungen, diesen nicht angemeldeten Sperrmüll dennoch zu beseitigen. Aber letztlich sind die Kapazitäten des KSJ begrenzt. Hinzu kommt, dass durch einen Abfallhaufen immer weitere hinzukommen. Kein schöner Anblick für die Anwohner, welche sich zu Recht bei der Stadt beschweren. Die anfallenden Kosten werden letztlich durch alle Bürger mitgetragen.

Neben Sperrmüll werden auch Baustellenabfälle wie Laminat, Deckenpanele, Farben, komplette Türen mit Zargen und elektrische Geräte abgestellt. Dies zählt nicht zum Sperrmüll und ist gesondert zu entsorgen.

Seitens Kommunalservice und der Verwaltung werden Vermieter systematisch zu diesem Problem gesondert informiert und gebeten, auf ihren Informationswegen an die Bürger heranzutreten.

Um der illegalen Entsorgung von Sperrmüll und Baustellenabfällen entgegenzuwirken, ist auch die Mithilfe der Anwohner sehr hilfreich. Informieren sie uns, wenn sie solche Feststellungen machen. Ihre Hinweise können sie jederzeit per E-Mail (umweltschutz@jena.de), über den Mängelmelder der Stadt Jena (mängelmelder.jena.de) oder per Telefon (03641- 49 52 66) geben. Diese werden auch vertraulich behandelt.

Illegales Abstellen von Sperrmüll in Jena zu beobachtenHelfen sie bitte mit dass das System wieder planmäßig funktioniert und so zusätzliche Kosten in der Abfallentsorgung vermieden werden.
Sperrmüllabholung für private Haushalte kann beim Kommunalservice Jena angemeldet werden: sperrmuell@jena.de oder per Telefon: 03641 – 49 89 510.
Weitere Hinweise über die Internetseite: ksj.jena.de
Info, Newsteam Stadt Jena
Fotografik, symbolisch // Pixabay