Modernisierung der Wohngebäude in der Friedrich-Zucker-Straße in Jena
Die jenawohnen GmbH hat mit der umfassenden Sanierung der Wohngebäude in der Friedrich-Zucker-Straße in Jena-Winzerla begonnen. Am 1. Oktober 2025 übergab Staatssekretär Dr. Tobias J. Knoblich vom Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI) gemeinsam mit einem Vertreter der Thüringer Aufbaubank Fördermittel an Tobias Wolfrum, Geschäftsführer von jenawohnen.
Ziel des Projekts ist es, die Häuser für die kommenden Jahrzehnte fit zu machen, den Wohnkomfort für die Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhen und die Energieeffizienz deutlich zu verbessern.
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Historie und Bedeutung der Wohngebäude
Die Häuser in der Friedrich-Zucker-Straße wurden 1989 erbaut. Seit fast vier Jahrzehnten sind sie Heimat für zahlreiche Familien, Paare und ältere Menschen. Mit der Sanierung reagiert jenawohnen auf die Anforderungen an modernen, barrierearmen Wohnraum und steigende Ansprüche an Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz.
Die Modernisierung ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur sozialen Stadtentwicklung in Winzerla und stärkt das Quartier langfristig.
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Barrierefreiheit durch neue Aufzüge
Ein zentraler Bestandteil der Sanierung ist der Einbau von zwei Aufzügen, wodurch künftig 36 von 60 Wohnungen barrierearm erreichbar sein werden.
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Mehr Sicherheit im Alltag: Ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität können leichter ihre Wohnungen erreichen.
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Länger in den eigenen vier Wänden leben: Barrierefreie Zugänge erleichtern den Alltag und tragen zu einem selbstbestimmten Leben bei.
Damit erfüllt jenawohnen sowohl den Anspruch an modernen Wohnkomfort als auch an inklusive Wohnkonzepte.
Technische Modernisierungen und Energieeffizienz
Bereits abgeschlossen ist die Strangsanierung in den Bereichen Elektro, Sanitär, Lüftung und Heizung. Ergänzend wird ein Wärmedämmverbundsystem angebracht, das die Energieeffizienz der Gebäude erheblich steigert und langfristig die Nebenkosten für die Bewohner senkt.
Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes umgesetzt. Im Erdgeschoss der Häuser 2b und 2c entstand durch die Zusammenlegung mehrerer Wohnungen ein modernes, offenes Wohnkonzept, das zeitgemäße Wohnbedürfnisse optimal abdeckt. Auch die Außenanlagen werden neu gestaltet und tragen zu einem attraktiven Quartiersbild bei.
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Finanzierung und Förderung
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 5 Millionen Euro:
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2,0 Millionen Euro Darlehen
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1,6 Millionen Euro Zuschuss aus Landesmitteln
Die Förderung durch das Land Thüringen und die Thüringer Aufbaubank ermöglicht die Umsetzung in hoher Qualität und ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Wohnraumpolitik.
Stimmen zum Projekt
Staatssekretär Dr. Tobias J. Knoblich:
„Als größte Thüringer Wohnungsgesellschaft nimmt die jenawohnen GmbH eine Vorreiterrolle ein. Die Entscheidung, die Belegungsbindung der modernisierten Wohnungen auf 30 Jahre zu verlängern, ist ein klares Bekenntnis zu langfristig bezahlbarem Wohnraum.“
Tobias Wolfrum, Geschäftsführer von jenawohnen:
„Die Sanierung der Friedrich-Zucker-Straße schafft modernen Wohnraum, der mehr Lebensqualität bietet – barrierearm, energieeffizient und sicher. Gemeinsam stellen wir die Weichen, damit unsere Häuser auch in den kommenden Jahrzehnten ein Zuhause bleiben.“
Bedeutung für das Quartier Winzerla
Die Modernisierung der Friedrich-Zucker-Straße ist ein zentraler Baustein der Quartiersentwicklung in Winzerla. Durch die Sanierung werden Wohn- und Lebensqualität nachhaltig verbessert. Gleichzeitig sichert das Projekt bezahlbaren Wohnraum für Familien, Senioren und Menschen mit besonderem Bedarf.

Die Fertigstellung der Modernisierungsmaßnahmen ist für das Jahr 2026 geplant. Mit dem Projekt setzt jenawohnen ein starkes Zeichen für nachhaltiges, sozial verträgliches Wohnen in Jena.
Zukunftsfähiges Wohnen in Jena-Winzerla
Die Modernisierung der Friedrich-Zucker-Straße zeigt, wie traditionelle Wohngebäude durch moderne Technik, barrierefreie Zugänge und energieeffiziente Maßnahmen zukunftsfähig gemacht werden können. Mit Unterstützung des Landes Thüringen und der Thüringer Aufbaubank entsteht ein hochwertiges, sicheres und bezahlbares Wohnangebot, das auch in den kommenden Jahrzehnten ein Zuhause für viele Menschen sein wird.
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