Unterstützung für Bürgermeister Koppe: Risikobericht betont klare Verantwortung am Ernst-Abbe-Sportfeld
In der aktuellen Diskussion rund um das Ernst-Abbe-Sportfeld und die Maßnahmen der Stadt Jena positioniert sich Stefan Beyer, stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses und Mitglied der FDP-Stadtratsfraktion, mit einer klaren Botschaft: Die Entscheidungen der Stadtverwaltung unter Bürgermeister Benjamin Koppe verdienen Unterstützung – insbesondere in Bezug auf die Wahrung von Sicherheit, Ordnung und Rechtsstaatlichkeit.
Hintergrund:
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Verantwortung über Popularität: Handeln nach Fakten und Recht
Angesichts emotional geführter Debatten und zunehmender öffentlicher Kritik macht Beyer deutlich, dass Entscheidungen zum Stadionbetrieb, Veranstaltungsmanagement und zur öffentlichen Ordnung nicht durch Druck von außen beeinflusst werden dürfen. Vielmehr müssten alle Maßnahmen auf Grundlage rechtlicher Vorgaben, sachlicher Abwägung und der nachhaltigen Entwicklung des Standortes Jena getroffen werden.
„Verwaltung und politische Gremien müssen unabhängig handeln – auf Basis von Fakten, nicht populärer Stimmungen“, so Beyer.
Risikobericht zum Ernst-Abbe-Sportfeld: Analyse zeigt klare Herausforderungen
Um die Diskussion auf eine fundierte Grundlage zu stellen, beauftragte Beyer als stellvertretender Finanzausschussvorsitzender einen detaillierten Risikobericht zum Arenaprojekt. Der Bericht liegt nun vor und wird nach der Sommerpause im Finanzausschuss beraten.
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Die wichtigsten Risikofelder im Überblick:
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Leistungswirtschaftliche Risiken: etwa bei der Bewirtschaftung oder Auslastung des Stadions
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Finanzielle Risiken: mögliche Kostensteigerungen, wirtschaftliche Einflüsse oder Fehlkalkulationen
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Organisatorische Risiken: Schnittstellen zwischen Verwaltung, Betreibern und externen Dienstleistern
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Gesellschaftliche Risiken: Einfluss einzelner Fangruppen, Verlust von Akzeptanz, öffentliche Konflikte
Veranstaltungs- und Betriebssicherheit im Fokus
Besonders betont wird die Bedeutung der Veranstaltungs- und Betriebssicherheit. Angesichts der teils hitzig geführten Debatten rund um das Ernst-Abbe-Sportfeld – inklusive öffentlicher Vorfälle und verbaler Angriffe – sei es wichtig, das Augenmerk auf präventives Risikomanagement und einen zuverlässigen, regelkonformen Betrieb zu legen.

Ein weiterer Punkt ist die Gefahr durch die Einflussnahme von Einzelinteressen, etwa durch extrem auftretende Fan-Gruppierungen. Diese könnten laut Bericht langfristig zu einer Destabilisierung des Veranstaltungsbetriebs führen – mit finanziellen, gesellschaftlichen und politischen Folgen.
Unterstützung für klare Haltung der Stadtverwaltung
Beyer lobt ausdrücklich die klare und rechtsstaatlich fundierte Linie von Bürgermeister Benjamin Koppe und seinem Team. Trotz öffentlicher Kampagnen, Anfeindungen und Versuchen politischer Einflussnahme halte die Verwaltung an ihrem Kurs fest.
„Die Stadt Jena lässt sich nicht in ein öffentliches Tribunal ziehen, sondern handelt verantwortlich – das verdient Rückendeckung.“
Diese klare Haltung sei angesichts des nun vorliegenden Risikoprofils nicht nur gerechtfertigt, sondern dringend notwendig, um die Funktionsfähigkeit und Glaubwürdigkeit der Verwaltung sowie die langfristige Zukunft des Stadions zu sichern.
Debatte auf Basis von Fakten führen
Beyer ruft alle Beteiligten dazu auf, die öffentliche Diskussion in Jena künftig versachlicht und faktenbasiert zu führen. Der vorliegende Risikobericht biete hierfür eine fundierte Grundlage. Die Aufgabe der politischen Gremien sei es nun, nachhaltige und belastbare Lösungen zu erarbeiten – im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger, nicht im Interesse einzelner Gruppierungen.
Jena braucht klare Führung, nicht laute Stimmen
Die Situation rund um das Ernst-Abbe-Sportfeld zeigt exemplarisch, wie wichtig Transparenz, Verantwortungsbewusstsein und Risikomanagement im öffentlichen Sektor sind. Mit dem vorliegenden Bericht liegt eine solide Entscheidungsbasis vor. Die Unterstützung für Bürgermeister Koppe ist deshalb nicht nur politisches Signal, sondern Ausdruck eines klaren Bekenntnisses zur sachorientierten Kommunalpolitik.
Info, Stefan Beyer// Mitglied der FDP-Stadtratsfraktion
Fotografik, Frank Liebold // Jenafotografx
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