jenawohnen stellt Projekt „Neubau Saaltor“ vor

Ein neues Wohn- und Geschäftshaus plant jenawohnen in der Saalstraße 6 bis 8. Das Projekt mit dem Titel „Neubau Saaltor“ stellte jenawohnen-Geschäftsführer Tobias Wolfrum heute (30. September 2021) gemeinsam mit Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz, der Ortsteilbürgermeisterin Jena-Zentrum Kathleen Lützkendorf, Guntram Wothly dem Vorsitzenden des Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit und dem Architekten Prof. Christoph Schwebel der Öffentlichkeit vor. 

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Geprägt ist der Neubau von einem markanten Turmgebäude, das Bezug nimmt auf den früheren Standort des historischen Saaltors. Am Abend wird das Vorhaben im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. Läuft das Genehmigungsverfahren nach Plan, könnte im kommenden Jahr Baustart sein und im Jahr 2025 die ersten Mieter einziehen.  

Perspektive Saalstraße neu / Visualisierung: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin
Perspektive Saalstraße neu / Visualisierung: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin

„Wir verfolgen mit dem Projekt „Neubau Saaltor“ gleich mehrere Ziele“, erläutert jenawohnen-Geschäftsführer Tobias Wolfrum. „Wir interpretieren die historischen Wurzeln der Saalstraße neu und werten sie als Zugang von Osten zur Innenstadt neu auf. Gleichzeitig bieten wir moderne Möglichkeiten für innerstädtisches Wohnen und tragen durch eine gute Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen zur weiteren Belebung des Stadtzentrums bei. Und nicht zuletzt setzen wir einen aus unserer Sicht wirklich gelungenen Entwurf um.“  

Neben Turmgebäude entsteht Wohn- und Geschäftshaus

Neben dem prägnanten Turmgebäude soll im Bereich Saalstraße 6 bis 8 ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen, das die historischen Baufluchten der Saalstraße aufnimmt. Im begrünten Innenhof ermöglichen fünf Stadthäuser innerstädtisches Wohnen in ruhiger Atmosphäre. Insgesamt entstehen auf einer Fläche von 3.150 Quadratmetern 25 Wohnungen, 20 Prozent davon sind im mietpreisgebundenen Segment geplant; außerdem sechs Büro- und Gewerbeeinheiten sowie auf einem ebenerdigen Parkdeck und in einer Tiefgarage 29 Pkw-Stellplätze. Im unteren Bereich der Gebäude werden gastronomische Angebote Platz finden, die zur Belebung der Fußgängerzone beitragen. 

Perspektive Löbdergraben neu / Visualisierung: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin
Perspektive Löbdergraben neu / Visualisierung: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin

Zur Umsetzung kommt ein Entwurf des Berliner Büros Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, der als Sieger aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen ist. Dafür waren insgesamt sieben Entwürfe eingegangen. In der breit aufgestellten Jury hatten auch Vertreter der Stadtverwaltung und vom Ortsteilrat Jena-Zentrum mitgewirkt. 

Bürgermeister Christian Gerlitz: „Es wird ein städtebaulich wie auch architektonisch sehr hochwertiges Ensemble entstehen,“

„Ich freue mich sehr, dass an diesem wichtigen Tor zur historischen Altstadt mit jenawohnen ein kommunales Unternehmen Jenas Innenstadt weiter prägen wird“, sagte Bürgermeister Christian Gerlitz. „Es wird ein städtebaulich wie auch architektonisch sehr hochwertiges Ensemble entstehen, das gleichzeitig auch nachhaltige Baustoffe nutzt und familienfreundliche Grundrisse umsetzt.“ 

Perspektive Innenhof neu / Visualisierung: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin
Perspektive Innenhof neu / Visualisierung: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin

Dass das Stadtzentrum von Jena weiterhin ein Ort zum Wohnen und Leben bleibt, ist Ortsteilbürgermeisterin Kathleen Lützkendorf beim Blick auf das Projekt wichtig. „Der begrünte Innenhof mit seinen fünf Stadthäusern bietet innerstädtisches Wohnen in einer neuen Qualität an. 

Gleichzeitig werden die unterschiedlich gestalteten und teilweise mietpreisgebundenen Wohnungen in den Obergeschossen den verschiedenen Bedürfnissen der Jenaer an das Wohnen in ihrer Stadt gerecht. In den Gewerbeeinheiten inden Erdgeschossen hoffen wir auf die Ansiedlung von Handel und Gastronomie, um die Aufenthaltsqualität in der Saalstraße zu erhöhen.“ 

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Info, jenaWOHNEN // Gunnar Poschmann
Fotos / Visualisierungen: Patzschke Schwebel Planungsgesellschaft, Berlin