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Kinderimpfzentrum im Jenaer Volkshaus eröffnet

Kinder zwischen 5 und 11 Jahren können seit heute gegen den SARS-CoV-2-Virus geimpft werden. Im Foyer des Volkshauses wurde ein großer kindgerechter Wartebereich eingerichtet.

16. Dezember 2021

Kinder zwischen 5 und 11 Jahren können seit heute gegen den SARS-CoV-2-Virus geimpft werden

Seit 9.00 Uhr hat das Jenaer Kinderimpfzentrum seine Türen geöffnet. Hier können Kinder zwischen 5 und 11 Jahren gegen den SARS-CoV-2-Virus geimpft werden. Im Foyer des Volkshauses wurde ein großer kindgerechter Wartebereich eingerichtet. Die Impfungen finden im Schaeffersaal statt.

Geimpft wird täglich von 9 bis 19 Uhr. Am 24. und 31. 12. wird bereits 14 Uhr geschlossen. Nur an den Feiertagen 25./26.12. sowie 01.01.2022 wird nicht geimpft.

Zwischen 9 und 14 Uhr finden ausschließlich terminierte Impfungen statt. Die Zeiten werden über die Seite der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen vergeben: ww.impfen-thueringen.de.

Für spontane Impfwünsche werden ab 14 Uhr Tickets mit Nummer vergeben. Diese sind auf das maximal tägliche Pensum limitiert.

Für die Impfung muss die Einverständniserklärung beider Eltern vorliegen. Bei alleinigem Sorgerecht braucht man einen Negativbescheid. Der Zutritt wird nur mit FFP2-Maske gewährt.

Bürgermeister Gerlitz: Ein Zeichen der Hoffnung für Kinder und Eltern

In Jena leben etwa 6.500 Kinder zwischen 5 und 12 Jahre. Bis zu 300 Impfungen pro Tag können im Zentrum absolviert werden. Für die ausreichende Versorgung mit speziellen Kinderimpfdosen ist gesorgt.

Bürgermeister Christian Gerlitz war bei der Eröffnung zugegen.

»Es liegen bereits über 1.000 Anmeldungen vor, einige Tage sind schon ausgebucht. Das große Interesse ist ein wunderbares Signal der Hoffnung in dieser schwierigen Pandemie. Mit dem einzigen kommunal organisierten Kinderimpfzentrum in Thüringen werden wir allen Familien aus Jena und der Region in kürzester Zeit ein Impfangebot zusichern. Ich bin den Partnern, die dies ermöglicht haben, allen voran der KV Thüringen, dem Thüringer Gesundheitsministerium, dem ASB sowie unseren Kollegen von JenaKultur unheimlich dankbar für die Unterstützung. Und natürlich gilt mein herzlicher Dank an das gesamte medizinische Personal, die sich in einer ohnehin für das Gesundheitswesen belastenden Zeit hier zusätzlich engagieren.«