Stadt für alle – statt für wenige“ – Doch was heißt das konkret?

„Stadt für alle – statt für wenige“ – das sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht. Denn unsere Städte sind häufig alles andere als inklusiv gestaltet. Ob der schlecht beleuchtete Heimweg, fehlende Barrierefreiheit im öffentlichen Raum oder die unzureichend gestalteten Buslinien zu Kindergärten und Schulen – besonders die Bedürfnisse von FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nichtbinären, trans und agender*) Personen, Menschen mit Behinderung und migrantisierten Menschen werden in unseren Städten nur unzulänglich berücksichtigt. Doch auch Menschen mit wenig Geld sind häufig von Teilhabe im städtischen Raum ausgeschlossen.

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Dabei haben unsere Städte noch so viel Potential, zu lebendigen Begegnungsräumen zu werden, mit mehr Grün, mehr Sicherheit, mehr Barrierefreiheit und besseren Mobilitätsangeboten. Die „feministische Stadtentwicklung“ will genau das – und nimmt dabei besonders FLINTA*s, Menschen mit Behinderung und migrantisierte Menschen in den Blick.

„Stadt für alle – statt für wenige" - Doch was heißt das konkret? // Sy,bolfoto, Frank Liebold, Jenafotografx
„Stadt für alle – statt für wenige“ – Doch was heißt das konkret? // Sy,bolfoto, Frank Liebold, Jenafotografx

Doch was heißt das konkret? Wie sieht eine echte inklusive Stadt aus? Und was können wir tun, um sie voranzubringen? Das und mehr möchten wir diskutieren bei unserer Konferenz zur feministischen Stadtgestaltung.

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Datum: Samstag, 9. März 2024
Uhrzeit: 10 Uhr
Ort: Jugendzentrum Hugo (Hugo-Schrade-Straße 51, 0774 Jena)

Neben fachlichen Inputs wird es zwei Panels zu den Themenbereichen „Sicherheit und Teilhabe in öffentlichen Räumen“ und „Feministische Verkehrspolitik“ geben, sowie die Möglichkeit zur Vernetzung.

Wir begrüßen neben unserer Landessprecherin Ann-Sophie Bohm und unserer genderpolitischen Sprecherin Susanne Martin:

  • Nyke Slawik, Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Verkehrsausschuss,
  • Mary Dellenbaugh-Losse, Stadtforscherin, Beraterin und Autorin mit den Schwerpunkten soziale Inklusion, Bürger*innenbeteiligung und Gender,
  • Madeleine Henfling, innenpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion und Spitzenkandidatin zur Landtagswahl
  • Laura Wahl, verkehrs- und frauenpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion und
  • Kathleen Lützkendorf, bündnisgrüne OB-Kandidatin für Jena.

Alle interessierten Frauen, Lesben, intersexuelle, nichtbinäre, trans und agender* Personen sind herzlich eingeladen. Für die Teilnahme an der Konferenz und die Berichterstattung vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich.

„Stadt für alle – statt für wenige" Konferenz zur feministischen Stadtgestaltung, Symbolfoto, Frank Liebold // Jenafotografx
„Stadt für alle – statt für wenige“ Konferenz zur feministischen Stadtgestaltung, Symbolfoto, Frank Liebold // Jenafotografx

Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Website: https://gruenlink.de/2qmd

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Info, Katrin Schaarschmidt // Grüne Jena
Symbolfotos, Frank Liebold // Jenafotografx