Kunst im öffentlichen Raum – Kunstrundgang am Freitag, 15. Oktober um 16 Uhr
Es geht wieder los: Das Kreative Baubüro von jenawohnen lädt am Freitag, 15. Oktober gleich zu zwei Veranstaltungen nach Lobeda ein. Im Mittelpunkt beider Veranstaltungen steht der Umgang der DDR mit Kunst im öffentlichen Raum – am Beispiel von Jena-Lobeda und am Beispiel von Eisenhüttenstadt, das einst als „Stalinstadt“ auf dem Reißbrett geplant worden war.
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Den Auftakt macht am Freitag, 15. Oktober um 16 Uhr Doris Weilandt mit ihrem beliebten Kunstrundgang. Diesmal führt die Kunsthistorikerin die Interessierten durch Lobeda-
Buchvorstellung “Architekturführer Stalinstadt – Eisenhüttenstadt“ am 15.10. ab 18 Uhr
Den Blick über die Stadtgrenzen hinaus und auch immer wieder nach Lobeda zurück lenkt die anschließende Buchvorstellung im Kreativen Baubüro. Am Freitag, 15. Oktober ab 18 Uhr stellt dort der Fotograf und Autor Martin Maleschka sein neuestes Buch vor: Der “Architekturführer Stalinstadt – Eisenhüttenstadt“ vereint Fotos und Informationen zu 35 herausragenden Gebäuden und Kunstwerken in dieser ersten „sozialistischen Wohnstadt” der DDR. Maleschka erläutert die Entstehung von Eisenhüttenstadt, einer vollständig durchdachten urbanen Neugründung, die bis 1961 Stalinstadt hieß.
Kunstrundgang und Buchvorstellung am 15. Oktober
Im Gespräch stellen Doris Weilandt und Martin Malscheka immer wieder Bezüge zur Gestaltung von Jena-Lobeda her, arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Die Buchvorstellung findet im Kreativen Baubüro in der Stauffenbergstraße 10 (Innenhof hinter Kaufland in Lobeda-West) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
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Info, Gunnar Poschmann // jenawohnen
Foto: Jenafotografx, Frank Liebold