Regenbogen-Zebrastreifen an der Goethe-Galerie: FDP fordert Respekt statt Vandalismus

Die FDP-Fraktion in Jena setzt sich im Zusammenhang mit dem bunt gestalteten Regenbogen-Zebrastreifen an der Goethe-Galerie für einen respektvollen und demokratischen Umgang miteinander ein. Der farbenfrohe Übergang, der im Rahmen des Bürgerhaushalts von Bürgerinnen und Bürgern beschlossen wurde, wird zunehmend zur Zielscheibe von Vandalismus und Hassbotschaften.

Hintergrund:

Regenbogenweg in Jena nach einer Woche beschmiert und beschädigt

Regenbogenüberweg in Jena nach nur einer Woche beschmiert. Foto: privat
Regenbogenüberweg in Jena nach nur einer Woche beschmiert. Foto: privat

In Jena wurde der neue Regenbogenweg nach nur einer Woche mit schwarzer Farbe beschmiert. Der CSD verurteilt den Angriff auf Vielfalt und Sichtbarkeit.

Demokratische Entscheidungen verdienen Respekt

Der Regenbogen-Zebrastreifen wurde durch eine demokratische Abstimmung im Bürgerhaushalt ausgewählt. Die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Thomas Nitzsche hat diesen Wunsch der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt. Die FDP betont: Wer Bürgerbeteiligung ernst nimmt, muss auch deren Ergebnisse respektieren.

Gegen Hass und Hetze – Für Vielfalt und Toleranz

Die FDP verurteilt die zunehmenden Beleidigungen und Gewaltfantasien gegen queere Menschen, die im Zusammenhang mit dem Regenbogenübergang in sozialen Netzwerken verbreitet werden. Jeder darf seine Meinung äußern – aber die Grenze ist bei Hass und Hetze überschritten.

JenaMedia – Veranstaltungstipp

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Klare Haltung gegen Vandalismus

Die wiederholten Beschädigungen und Schmierereien am Regenbogen-Zebrastreifen sieht die FDP als Teil eines größeren Problems: der zunehmenden Respektlosigkeit gegenüber öffentlichem Eigentum in Jena. Die Fraktion stellt klar: Es gibt keinen „guten“ oder „schlechten“ Vandalismus – Sachbeschädigung bleibt ein Straftatbestand.

Solidarität mit Stadträtin Petra Teufel

Besonders unterstützt die FDP-Fraktion ihre Stadträtin Petra Teufel, die sich konsequent für den Schutz von Minderheiten einsetzt. Fraktionschef Alexis Taeger betont: „Ob queere Menschen oder Burschenschafter – Petra Teufel steht für Respekt gegenüber allen.“ Ihre Haltung, auch zwischen extremen Meinungen zu vermitteln, verdient Anerkennung.

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