EAH Jena: Viele Fragen und Antworten beim digitalen Hochschulinfotag
„Bleiben Sie neugierig!“
Diese Aufforderung eines Professors der EAH Jena an einen potentiellen zukünftigen Studenten während eines Live-Chats beim digitalen Hochschulinfotag am 10. April ist fast der Tenor des Tages.
Trotz Corona-Bedingungen, digitaler Lehre (die übrigens gut funktioniert) und das derzeitige Fehlen persönlicher Kontakte eint das Studium an der EAH Jena in etwa eines: die nahezu familiäre Studienatmosphäre und kleine Gruppen, wo man den „Prof“ oder auch die Professorin jederzeit persönlich um Rat fragen kann. Selbst der Dekan ist „primus inter pares“ („Erster unter Gleichen“, lat.) in seinem jeweiligen Fachbereich. Und dass der Rektor nicht nur für Studierende ansprechbar, sondern auch humorvoll ist, beweist er mit den „Outtakes“ am Ende seines Begrüßungsvideos zum Hochschulinfotag.
Die Hemmschwelle für neue Studierende ist somit niedrig. Das Einleben in den „Studienbetrieb“ geschieht schnell, auch dank der Hilfe vieler studentischer Tutorinnen und Tutoren aus den Hochschulfachbereichen, die am Samstag zahlreiche Nachfragen von Neugierigen beantworteten. Nicht nur Schülerinnen und Schüler waren in den Chats, auch Eltern interessierten sich: Was sind Werkstudenten genau, schmeckt das Mensaessen oder: Kann man als Maschinenbauer Astronaut werden? Die Antwort ist „ja!“.
Die Fachbereiche der Ernst-Abbe-Hochschule hatten zur Vorstellung ihrer etwa 50 Studienangebote ein umfangreiches digitales Programm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Filmen auf die Beine gestellt. So informierten die Hochschulangehörigen im Einzelnen über das breite Feld der Ingenieurwissenschaften, über die Gesundheitsfachberufe und das Sozialwesen. Die Betriebswirte, von deren Studentinnen und Studenten die meisten aus Thüringen kommen, informierten nicht zuletzt auch über die Studienmöglichkeiten im Ausland, wie Auslandssemester oder doppelter Studienabschluss. Die Fachbereiche und das International Office der Hochschule pflegen Kontakte in viele Länder weltweit. „Grönland wäre schwierig“, so der O-Ton eines Lehrenden.
Erstmals im Einsatz, quasi als „zentrales Tor“ zum Infotag, war eine virtuelle Aula, die von der Studienberatung der EAH gemeinsam mit der rooom AG und deren großer Unterstützung umgesetzt wurde. Dieses interaktive Tool wird auch in Zukunft für virtuelle Veranstaltungen genutzt werden können.
Info, EAH Jena // Sigrid Neef
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