Spazieren an der Wasserachse in Jena-Winzerla
Der Fachdienst Stadtentwicklung und das Stadtteilbüro Winzerla laden zum Beginn der „Wassersaison“ zu einem Spaziergang entlang der Wasserachse in Jena-Winzerla ein. Hierbei werden Hintergründe, Entstehungsgeschichten und kleine Anekdoten zu den Kunstwerken erzählt. Los geht es am Freitag, 13.05.2022, um 14:00 Uhr am Sibylle-Brunnen unterhalb der Schrödingerstraße.
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Zu berichten gibt es einiges, denn die Wasserachse hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem kleinen Freiluft-Kunstmuseum entwickelt. Zwischen der Flößerplastik von Detlef Reinemer am östlichen Beginn der Wasserachse bis zu den Travertinarbeiten „Quelle und Strudel“ von Stefan Wengler am westlichen Abschluss der Grünachse reihen sich hier neun ganz unterschiedliche Kunstwerke aneinander, deren Gemeinsamkeit ein Bezug zum Thema „Wasser“ ist. Jedes hat seine eigene, spannende Entstehungsgeschichte.
Kaffee und Kuchen – um Anmeldung wird gebeten
Der Spaziergang wird etwa zwei Stunden dauern. Die Teilnahme ist kostenlos. Unterwegs kann man sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Um die Verpflegung besser planen zu können, wird um eine kurze Anmeldung beim Stadtteilbüro Winzerla Tel. 03641 / 354570 oder Email: info@winzerla.com oder beim Fachdienst Stadtentwicklung (03641 49-5201/ fd-stadtentwicklung@jena) gebeten.
Geschichtliche Kurzinfo zu Winzerla (Wiki)
Die erste urkundliche Erwähnung von Winzerla erfolgte 1325. Neben dem Weinanbau – worauf auch der Name des Dorfes zurückgeht – wurde hier auch Hopfen für die Bierbrauer in Jena und später auch in Winzerla selber angebaut. Die älteste Überlieferung von Hofbesitzern stammt aus der Zeit von 1421–1425.
1922 erfolgte trotz Widerstandes die Eingemeindung zu Jena.
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Info, Newsteam Stadt Jena
Fotografik: Stadt Jena (Titelbild) und Frank Liebold, Jenafotografx.de
