Mehr Äpfel im Paradies

SPD und Grüne wollen „essbare Stadt“

Zur heute durch den Jenaer Stadtrat mit großer Mehrheit verabschiedeten Beschlussvorlage „Essbare Stadt – Mehr Obstbäume und Obststräucher für Jena“ (20/0586-BV) äußern sich die einreichenden Fraktionen SPD Jena und Bündnis 90/Die Grünen Jena:

Tina Rudolph: „Ich freue mich, dass der Jenaer Stadtrat diese Beschlussvorlage auf den Weg gebracht hat. Ziel ist es, zeitnah eine Übersicht über Standorte und Arten von Obstbäumen vorzulegen, die sich in kommunaler Hand befinden bzw. nach Kenntnis der Stadtverwaltung auf öffentlich zugänglichen Grundstücken. Für die Bevölkerung sollen Kennzeichnungen entwickelt werden. Außerdem soll das Baumpatenschafts-Programm erweitert werden, damit in dessen Rahmen Privatpersonen, Bildungs-einrichtungen aber auch andere Organisationen und Firmen (bspw. Vereine) Obstbäume oder Obststräucher stiften – und somit Nach – und Neupflanzungen unterstützen können.“

"Mehr Äpfel im Paradies - SPD und Grüne wollen "essbare Stadt""
„Mehr Äpfel im Paradies – SPD und Grüne wollen „essbare Stadt““ (Fotografik, symbolisch Pixabay

Essbare Stadt – Mehr Obstbäume und Obststräucher für Jena

Kathleen Lützkendorf: „Obstbäume in der Stadt Jena und auf den kommunalen Grundstücken sollen stärker der Bevölkerung nähergebracht werden und leisten dadurch einen erheblichen Beitrag zum Umweltbildung, zum Klimaschutz und zur Nutzung von regionalen Ressourcen. Die nun geplante interaktive Karte soll von allen Einwohner*innen genutzt werden können, um die schon existierenden und im Rahmen von Patenschaften gepflanzten und gepflegten Obstbäume, Sträucher und Streuobstwiesen zu finden und sich über die bepflanzten zu bepflanzende Plätze sowie das Thema Streuobstwiesen (Pflege, Erhaltung, Bedeutung) zu informieren.“

"Mehr Äpfel im Paradies - SPD und Grüne wollen "essbare Stadt""
Mehr Äpfel in Jena (Fotografik, symbolisch Pixabay)

Info, Grüne Jena // Theresa Ertel

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