Model Luisa, ein echtes “Ostblechgirl” und begeisterte Simson-Fahrerin – ist das neue Gesicht des Trabant-Fotokalenders
Die neue Ausgabe des Trabantkalenders thematisiert die DDR-Architektur in der Planstadt Eisenhüttenstatt und wird von den bezaubernden Models von Trabantkultur auf insgesamt 15 Seiten präsentiert.
Der kultige Trabantkalender 2023 ist zurück!
Die neue Ausgabe des 15 – seitigen Fotokalenders gibt es in einem größeren Format und thematisiert nostalgische Locations der Ostmoderne. Schwerpunkt legt das Team um Fotograf Marco Eckert auf die DDR-Architektur.
Model Luisa, eine sehr attracktive junge Frau, leidenschaftliche Simson-Fahrerin – begeistert sich für DDR-Oldtimer der Marken Trabant und Wartburg. Sie ist ein echtes “Ostblechgirl” und das Titelmodel des neuen Trabantkalenders.
Von Fans für Fans – der Trabantkalender 2023
Der Trabantkalender 2023 ist ein EXKLUSIVER 15 seitiger Fotokalender mit Lackbeschichtung im Format 510mm x 360mm, der das DDR–Kultfahrzeug Trabant gekonnt in Szene setzt und an das VEB Automobilwerk Zwickau erinnert.
Präsentiert durch die Fotomodels von Trabantkultur, bietet er ganz spezielle Motive, die den Charme der DDR-Architektur einfängt und festhält.
Hintergrund Infos zum DDR-Fahrzeug Trabant
Der Trabant war eine ab 1958 in der DDR von Sachsenring produzierte Kleinwagen-Modellreihe. Zu den technischen Besonderheiten zählen der Zweitaktmotor und die Karosserieverkleidung aus Duroplast. Zur Zeit seiner Einführung galt er mit Frontantrieb und quer eingebautem Motor neben dem Getriebe als moderner Kleinwagen und ermöglichte neben dem Wartburg die Massenmotorisierung in der DDR. 1976 waren 47 % aller in der DDR genutzten Pkw Trabants.
Obwohl er neben dem zeitweise importierten Saporoshez der einzige erhältliche Kleinwagen in der DDR war, maß ihm die Staatsführung der DDR keine Priorität zu. Neue Modelle wurden politisch verhindert oder gestoppt, sodass der Trabant nur im Detail weiterentwickelt werden konnte und immer weiter hinter internationalen Entwicklungen im Automobilbau zurückblieb. Kein Pkw mit Zweitaktmotor wurde länger als der Trabant gebaut (bis 1990), obwohl sein Antrieb wegen besonders umweltbelastender Abgase immer stärker in Verruf geriet. Ein weiteres Problem war, dass die produzierten Stückzahlen deutlich zu gering waren, sodass einerseits die Nachfrage nicht gedeckt werden konnte und sich andererseits die Investitionskosten in Produktionswerkzeuge schleppend amortisierten, was die Weiterentwicklung des Fahrzeugs zusätzlich hemmte.
Viele Fahrzeuge wurden in die ČSSR, nach Polen und Ungarn exportiert. Relativ große Stückzahlen erreichte insbesondere der Trabant 601, der 1989/1990 zu einem Symbol der politischen Wende wurde.
Infos zum Fahrzeug Trabant sind auszugsweise aus Wiki, Beitrag Trabant
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Fotos, Marco Eckert