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Was tun mit dem anfallenden Verpackungsmüll?

Die Stadt Jena bittet alle Bewohnerinnen und Bewohner darum, Kartons und Pappe nur – gegebenenfalls zerkleinert – in den blauen Tonnen zu entsorgen und sie nicht mehr daneben abzustellen

Wohin mit den Kartons? Foto: KSJ

Kartons richtig entsorgen

Immer mehr Menschen in Jena erledigen Einkäufe im Online-Handel und lassen sich diese nach Hause liefern. Für Bürgerinnen und Bürger ist das sehr praktisch. Entsprechend viel Verpackungsmüll fällt aber an. Das stellt die Müllabfuhr zunehmend vor Probleme, denn immer öfter sammeln sich neben den Altpapiertonnen lose Kartonberge. Und das auch oft, obwohl die Papiertonnen noch halbleer sind.

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Das Entsorgen dieser Beistellungen kostet nicht nur viel Zeit, sondern ist auch eine körperliche Zusatzbelastung der Mitarbeitenden des Kommunalservice Jena (KSJ). Schließlich handelt es sich längst nicht mehr um Einzelfälle auf ihrer Altpapiersammeltour, bei der sie täglich hunderte Tonnen leeren.

Ein weiteres Problem ist, dass die Pappe zum Teil weggeweht wird oder bei feuchtem Wetter durchnässt. Eine nachhaltige Entsorgung des wertvollen Rohstoffes ist dann unmöglich. Deshalb werden schon seit längerem keine Kartonagen mehr mitgenommen, wenn sie neben den blauen Tonnen stehen.

Wohin mit den Kartons?

Die Stadt Jena bittet alle Bewohnerinnen und Bewohner darum, Kartons und Pappe nur – gegebenenfalls zerkleinert – in den blauen Tonnen zu entsorgen und sie nicht mehr daneben abzustellen. Sollte es einmal zu viel Verpackungsmüll für die Tonne anfallen, kann dieser auf den Wertstoffhöfen (Emil-Wölk-Straße 13a und Löbstedter Straße 56) kostenlos und unbegrenzt abgeben werden. Alternativ kann auch eine größere oder eine zusätzliche Altpapiertonne bei KSJ bestellt werden.

Mehr Infos: https://ksj.jena.de/

Wohin mit den Kartons? Foto: KSJ
Wohin mit den Kartons? Foto: KSJ

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Fotografik: KSJ

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