Jena: 10,8 Millionen Euro Förderung für den Uni-Neubau am Inselplatz

Einen Förderbescheid über gut 10,8 Millionen Euro aus EFRE- und Landesmitteln hat Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute an den Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Walter Rosenthal, übergeben.

Anzeige:

Trabantkalender 2024  

Von Fans für Fans: DER OFFIZIELLE TRABANTKALENDER 2024
Von Fans für Fans: DER OFFIZIELLE TRABANTKALENDER 2024

Der exklusive Trabantkalender 2024 – JETZT BESTELLEN ✓

Das Geld fließt in die Erstausstattung zweier Gebäude am neuen Campus Inselplatz – des neuen Universitätsrechenzentrums und der künftigen Fakultät für Mathematik und Informatik – mit Geräten, Technik und Mobiliar. Die Erstausstattung des neuen Universitätsrechenzentrums dient vor allem dazu, die Versorgung der Universität Jena mit allen zentralen IT-Diensten zu gewährleisten.

Am Inselplatz in Jena entsteht derzeit mit einer Investition von insgesamt mehr als 200 Millionen Euro ein moderner Forschungscampus für die Universität Jena. „Der Campus trägt dazu bei, dass die Universität ihre Position als eine der bundesweiten Spitzenuniversitäten in den kommenden Jahren weiter ausbauen kann“, sagte Tiefensee. Studierende und Beschäftigte der Universität werden hier ab 2025 – nach Abschluss aller Bauarbeiten – exzellente Bedingungen für Forschung, Lehre und den interdisziplinären Austausch vorfinden. „Dazu gehören beste Arbeitsbedingungen, eine moderne Inneneinrichtung und eine technische Ausstattung auf aktuellem Stand“, so der Minister. Dafür sollen die heute übergebenen Fördermittel eingesetzt werden.

➤ Weitere Nachrichten aus Jena >>

Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal dankte „allen Menschen und Ministerien, die dies ermöglicht haben – und insbesondere der Europäischen Union für die 6,5 Millionen Euro Förderung zur Erstausstattung. Die Unterbringung unseres gegenwärtigen Rechenzentrums ist nicht mehr zeitgemäß, daher wird der Umzug auf den Inselplatz ein Meilenstein in der Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität sein. Auf dem neuen Campus wird nicht nur High Performance Computing möglich sein, sondern auch im Außenbereich vollflächig WLAN zur Verfügung stehen. Mit dem neuen Campus spiegelt sich die Exzellenz der Universität auch in Bau und Infrastruktur wider.“

Blick in Richtung UNi-Campus Jena, Foto: Frank Liebold, Jenafotografx
Blick in Richtung UNi-Campus Jena, Foto: Frank Liebold, Jenafotografx

Das Universitätsrechenzentrum und die neue Fakultät für Mathematik und Informatik sollen bis Ende 2024 baulich fertiggestellt sein. Für diese beiden Gebäude beginnt deshalb bereits in diesem Jahr die Beschaffung der notwendigen Erstausstattungen. Hinzu kommen Sicherheitskomponenten (Firewall) sowie eine Labor- und Testumgebung für das bestehende Universitätsrechenzentrum, die für den Umzug an den neuen Standort benötigt werden. Bis Mitte 2026 kommen am Inselplatz das Institut für Psychologie, der Standort „Naturwissenschaften und Vorklinikum“ der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek und eine Cafeteria hinzu.

Quelle