Grüne Jena: „Krieg in der Ukraine. Aufnahme und solidarische Unterstützung für geflüchtete Menschen in Jena.“

Die bündnisgrüne Fraktion begrüßt die Aktuelle Stunde zum Thema „Krieg in der Ukraine. Aufnahme und solidarische Unterstützung für geflüchtete Menschen in Jena.“, die von allen demokratischen Fraktionen für den nächsten Stadtrat beantragt wurde. In dieser soll thematisiert werden, wie Jena eine gute Betreuung der ukrainischen Geflüchteten über die unmittelbare Soforthilfe hinaus gewährleisten kann.

Demonstration gegen „Krieg in der Ukraine. Aufnahme und solidarische Unterstützung für geflüchtete Menschen in Jena.“ // Foto: Frank Liebold, Jenafotografx
Demonstration gegen „Krieg in der Ukraine. Aufnahme und solidarische Unterstützung für geflüchtete Menschen in Jena.“ // Foto: Frank Liebold, Jenafotografx

Im Stadtrat im März soll insbesondere die Versorgung und Betreuung der Kriegsflüchtlinge diskutiert werden

Die bündnisgrüne Fraktion begrüßt die Aktuelle Stunde zum Thema „Krieg in der Ukraine. Aufnahme und solidarische Unterstützung für geflüchtete Menschen in Jena.“, die von allen demokratischen Fraktionen für den nächsten Stadtrat beantragt wurde. In dieser soll thematisiert werden, wie Jena eine gute Betreuung der ukrainischen Geflüchteten über die unmittelbare Soforthilfe hinaus gewährleisten kann.

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Dazu Kathleen Lützkendorf, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Wir danken den Fraktionen CDU und SPD für die Initiative zur Debatte. Aus dem Schock über die Nachricht des Kriegsbeginns ist in der Jenaer Bevölkerung schnell eine unglaubliche Hilfsbereitschaft entstanden. Leider ist klar, dass uns die Folgen des völkerrechtswidrigen Angriffs Putins auf vielen Ebenen noch für eine lange Zeit beschäftigen werden.

Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Jena, Symbolfoto: Frank Liebold, Jenafotografx
Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Jena, Symbolfoto: Frank Liebold, Jenafotografx

In Jena sind bereits Menschen aus der Ukraine angekommen. In den nächsten Wochen werden noch mehr Menschen in Richtung Deutschland aufbrechen und schließlich auch in Jena Zuflucht suchen und finden. Diesen Menschen, die brutal aus ihrem Alltag und aus ihrem Heimatland gerissen wurden, muss hier bestmöglich und umfassend geholfen werden. Insbesondere für die zahlreichen zu erwartenden Frauen und Kinder braucht es passende Integrationsangebote, die die wichtigsten Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeit, Bildung und psychische Stabilisierung abdecken.“

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„In Jena engagieren sich bereits viele Menschen und Vereine mit hoher Kompetenz, die jetzt stärker mit den städtischen Strukturen verknüpft werden müssen. Dafür braucht es schnell eine passende Bündnisstruktur und effektive Kommunikation“, schließt Lützkendorf

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Info, Katrin Schaarschmidt // Grüne Jena
Fotografiken: Frank Liebold, Jenafotografx