Am Sonntag fand die seit 9. März 2022 begleitende Bürgerbeteiligung zur Smart City Strategie vorerst ihren Abschluss
Die Beteiligungsphase zur Strategie des Smart City Projektes Jena hat in insgesamt 11 Veranstaltungen, online oder analog, einen Dialog zwischen Bürger:innen, Verwaltung und weiteren Akteuren ermöglicht. Über die Beteiligungsplattform https://mitmachen.jena.de konnten sich alle Interessierten seit dem 14. März 2022 in den Diskussionen zu den Zielen und Maßnahmen der Handlungsfelder äußern.
Im Rahmen des Thüringer Digitalfestivals konnten Bürger:innen Jenas zu den verschiedenen Zielen und Maßnahmen ihre Ideen einbringen.
Auf dem Smart City-Fest hatten die Bürger:innen Jenas ein letztes Mal die Möglichkeit, sich zu den verschiedenen Zielen und Maßnahmen noch einmal vor Ort einzubringen: Sei es in Gesprächen, auf Plakaten oder über zwei Terminals gleich online. Kinder konnten sich malerisch austoben und ihre digitale Stadt der Zukunft auf Papier bringen.
Der Referent für Digitalisierung Benjamin Koppe betonte: „Für uns waren es sehr wichtige Impulse, die die Bürger:innen eingebracht haben. In ihrer ganz persönlichen Lebenswelt muss ein Mehrwert durch die Digitalisierung entstehen. Wo hier die Chancen für die Erleichterung im Alltag beispielsweise durch Telemedizin oder auch Erweiterungen im Bürgerservice bestehen, konnte in den Veranstaltungen sehr konkret diskutiert werden. Diesen Austausch und das Feedback zur Strategiearbeit der Stadtverwaltung ist wesentlich für die weitere Präzisierung.“
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Chief Digital Officer und Gesamtprojektleiterin Smart City, Manuela Meyer, sagte zum Engagement der beteiligten Bürgerinnen und Bürger: »Die Veranstaltungsreihe und die Onlinebeteiligung haben uns darin bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Ziele und Maßnahmen großen Zuspruch erhalten haben. Besonders freuen wir uns, dass alle Handlungsfelder auch noch neue Ideen mit aufnehmen konnten, die nun in die Gesamtstrategie einfließen werden«.
➤ Auftakt des Thüringer Digitalfestivals
Die meisten Veranstaltungen zu den Handlungsfeldern wurden auf der Plattform Gather.Town durchgeführt. Diese ermöglichte es, digital an der Konferenz teilzunehmen, Workshopräume virtuell zu besuchen und mit den Teilprojektleitungen sowie teilnehmenden Gästen ins Gespräch zu kommen. Auch wenn die Veranstaltungen digital durchgeführt wurden, kam sie mit diesen Möglichkeiten einer Präsenzveranstaltung sehr nah.
Im Bild von Links nach rechts:
Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Wolfgang Tiefensee
Chief Digital Officer & Gesamtprojektleitung Smart City Jena Manuela Meyer
persönliche Referentin des Dezernten Dorothea Prell
Dezernent für Finanzen, Sicherheit und Bürgerservice Benjamin Koppe
Foto: Stadt Jean // T. Peißker
Smart City Prozess
Seit September 2020 wird die Stadt Jena im Rahmen der Modellprojekte Smart Cities des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert. Derzeit entwickelt die Stadt eine eigene Smart City-Strategie. Bevor diese dem Jenaer Stadtrat im November zur Entscheidung vorgelegt wird, wurden die Bürgerinnen und Bürger Jenas auf verschiedenen Wegen und Veranstaltungen in den Prozess einbezogen und ihre Ideen aufgenommen.
Weitere Informationen unter smartcity.jena.de zu finden.
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Info, Newsteam Stadt Jena
Fotografiken, Tina Peißker / Stadt Jena und Symbolfoto Pixabay
