Neue Vereinbarung zur Förderung eines integrierten Gesundheitsmanagements

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die AOK PLUS haben am 4. Juni 2025 ihre Zusammenarbeit offiziell erneuert. Mit der Unterzeichnung der dritten Kooperationsvereinbarung verfolgen beide Partner ein gemeinsames Ziel: den nachhaltigen Aufbau eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements für Studierende und Mitarbeitende. Die AOK PLUS stellt dafür in den kommenden drei Jahren 580.000 Euro zur Verfügung.

Nächste Entwicklungsstufe für Gesundheit an der Universität

Seit 2016 haben die Universität Jena und die AOK PLUS gemeinsam zwei Förderphasen erfolgreich umgesetzt:

  • 2016–2020: Betriebliche Gesundheitsförderung für Beschäftigte

  • 2020–2025: Studentisches Gesundheitsmanagement

Nun werden diese beiden Bereiche in einem gesamtuniversitären System vereint. Dieses wird zentral von der Stabsstelle Arbeitssicherheit koordiniert und bleibt auch nach Auslaufen der Förderung strukturell und finanziell verankert.

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Gesundheit als Teil der Universitätskultur

Uni-Präsident Prof. Dr. Andreas Marx betont:
„Gesundheit ist Voraussetzung für exzellente Forschung und Lehre. Wir möchten mit der neuen Struktur eine gesunde Universitätskultur etablieren, in der Belastungen früh erkannt und gezielt angegangen werden.“

Auch Kanzler Dr. Thoralf Held sieht die Vereinbarung als strategischen Schritt:
„Ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement ist zentral für unsere Attraktivität als Arbeitgeberin – mit der AOK PLUS haben wir dafür einen starken Partner.“

Prof. Dr. Andreas Marx, Präsident der Universität Jena (r.), und Igor Kästel, Regionalleiter der AOK PLUS, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages für ein umfassendes Gesundheitsmanagement. (Foto: Nicole Nerger/Universität Jena)
Igor Kästel, Regionalleiter der AOK Plus und Prof. Dr. Andreas Marx, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena (v. li.) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages für ein umfassendes Gesundheitsmanagement. Ziel ist es, ein ganzheitliches, gesamtuniversitäres Gesundheitsmanagement für Studierende sowie Beschäftigte zu etablieren. Die AOK unterstützt dies mit 580.000 Euro. Foto: Nicole Nerger/Universität Jena

Erfolgreiche Projekte der bisherigen Zusammenarbeit

Die bisherigen Kooperationsphasen führten zu zahlreichen innovativen Maßnahmen:

  • Trinkbrunnen

  • Bewegungssparcours

  • Lastenrad-Angebote

  • Walkalution-Laufbänder

Diese Maßnahmen fördern aktiv die Gesundheit im Universitätsalltag und sollen künftig ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Studierende und Mitarbeitende gestalten aktiv mit

Im neuen Gesundheitsmanagement sind alle Uni-Angehörigen eingeladen, ihre Ideen einzubringen. Geplant sind unter anderem:

  • Bewegte Lehre & aktive Pausengestaltung

  • Programme zur gesunden Führung

  • Angebote zur psychischen Gesundheit

  • Weiterbildung & Gesundheitsdialoge

  • Regelmäßige Gesundheitstage mit wechselnden Schwerpunkten

Mehr erfahren & mitmachen

Alle aktuellen Informationen zum Gesundheitsmanagement der Universität Jena sowie Mitmachmöglichkeiten findest du auf:
👉 www.gesunde.uni-jena.de

Veranstaltungen im Eventkalender >>
Info, Ute Schönfelder // UNI Jena
Fotografik: Nicole Nerger // UNI Jena