Eine 94:86-Niederlage musste Science City Jena am Freitagabend bei den Uni Baskets Paderborn hinnehmen. Die Saalestädter unterlagen in Westfalen nach einer überwiegend ausgeglichenen Partie, mussten sich am Ende den hochprozentig aus der Distanz treffenden Gastgebern beugen.

Während bei den Thüringern die Visiere komplett verstellt schienen, lediglich drei von 14 Jenaer Versuchen ihren Weg in den Korb fanden, knippste Paderborn satte 14 von 28 Dreier – siegbringende 50 Prozent. In Kombination mit einer wackligen 68-prozentigen Quote von der Freiwurflinie (23/34 FTs) fehlten Science City so am Ende in beiden Kategorien die notwendigen Erfolgserlebnisse, um mit einem erhofften Auswärtssieg in das Doppelspiel-Wochenende starten zu können.

Viel Zeit, um diese Niederlage zu verarbeiten, bleibt der Mannschaft von Kapitän Dennis Nawrocki nicht. Bereits am Sonntagnachmittag um 14.00 Uhr wartet die nächste schwere Bewährungsprobe, wenn Jenas Basketball-Riesen bei den BAYER Giants in Leverkusen gastieren.

Während beide Teams um Rhythmus bemüht eher schwer in das Duell fanden, gelang es den Thüringern, sich bis zur ersten Viertelpause eine 23:18-Führung zu erkämpfen. Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich ein in erster Linie physisch geprägtes, foulintensives Spiel auf Augenhöhe, dass die Mannschaft von Trainer Frank Menz mit einem 46:40-Vorsprung in die Halbzeitkabinen gehen ließ. Nachdem die Uni Baskets den weiterhin engen Schlagabtausch im Verlauf des dritten Viertels mit 65:62 zu ihren Gunsten drehen konnten, fand Science City in den finalen zehn Minuten keine Antworten auf die konstant treffsicheren Hausherren, die ihren verdienten Heimsieg über die Ziellinie schoben.

Info, Newsteam Science City Jena

Fotografik, Dein-Jena.de Archiv symbolisch